Grand Corps Malade erzählt eine moderne Romeo-und-Julia-Geschichte. Ob sie im Gegensatz zum Original ein gutes Ende hat?
Eine kleine Anmerkung zur Sprache: Im Liedtext findet ihr hier manchmal Argot, darunter auch Verlan – lasst euch nicht verwirren!

In seinem tollen Lied „Papaoutai“ (Papa, wo bist du?) greift Stromae (bürgerlicher Name: Paul Van Haver) das Thema des Vaters auf. Er selbst verlor 1994 seinen Vater durch den Völkermord in Ruanda und wurde von seiner Mutter aufgezogen.

Der Poetry-Slam-Künstler Grand Corps Malade und der algerische Sänger Reda Taliani performen mit „Inch'Allah“ (So Gott will) ein Lied, das für mehr Toleranz wirbt – und zwar in diesem Video auf einer Hochzeit!

In diesem Musikvideo, das treffend „Tous les mêmes“ (Alle gleich) genannt wurde, verkörpert Stromae sowohl den Mann als auch die Frau in einer schwierigen Beziehung.

Oldelaf, dessen bürgerlicher Name Olivier Delafosse ist, singt „Je mange“ (ich esse). In diesem Video wird mit viel schwarzem Humor das heutige Problem vieler Menschen aufgezeigt: ein gestörtes Verhältnis zum Essen, daraus resultierende Probleme, die wiederum zu einem gestörten Verhältnis zum Essen führen.

Mit „Zombie“ bringt Maître Gims uns zum Nachdenken. Genießt dieses Lied, das uns aufzeigt, dass viele von uns sich selbst bremsen durch „diese Ketten“.

Die französische Nouvelle-Chanson-Sängerin und Liedtexterin Zaz hatte 2010 ihr Debüt – nachdem sie zuvor einige Jahre wie ihre berühmte Vorgängerin Edith Piaf in Paris auf der Straße gesungen hatte. Ihre Single „Éblouie par la nuit“ (Von der Nacht geblendet) war ein sehr großer Erfolg.

Oldelafs „Bérénice“ beginnt als Liebeslied – doch es hat kein romantisches Ende. Viel Spaß!

Isabelle Geffroy alias Zaz singt „On ira“ (Wir werden gehen) aus ihrem Album Recto Verso von 2013. Sie nimmt uns mit auf eine schöne Reise. Sie sagt, „durch Begegnungen entstehen die schönsten Reisen“. Lasst euch durch ihre kräftige Stimme in eine ideale Welt entführen, in der „Kinder die Hüter der Seele sind“.

Kendji Girac, Gewinner der dritten Staffel der französischen Ausgabe von The Voice, geht mit „Color Gitano“ zurück zu seinen Wurzeln. Bei diesem rhythmischen Song bekommt ihr sicherlich Lust zu tanzen – und nebenbei lernt ihr ein bisschen Spanisch!

Die R&B-Sängerin Indila singt „Tourner dans le vide“ (Ins Leere laufen) aus ihrem Album Mini World. Sie beschreibt in diesem Lied, wie schmerzlich eine verlorene Liebe sein kann und weist darauf hin, dass Vorurteile in der Gesellschaft Beziehungen belasten können.

Maître Gims' Lied „Changer“ [Sich ändern] erzählt von dem Versprechen sich zu ändern und die zerbrechende Partnerschaft zu retten. Seht selbst, wie sich diese Stimmung auch in den Bildern widerspiegelt.

Viel Spaß mit den vielen Metaphern in „Les voyages en train“ (Zugreisen) von Grand Corps Malade. In diesem Stück erklärt er uns die Gemeinsamkeiten von Zugreisen und Liebesgeschichten.

Oldelaf singt mit, sagen wir, sehr unterschiedlichen Zwilligen „Vendredi“ (Freitag), ein Lied über den typischen gelangweilten (und langweiligen?) Mann.

Kendji Girac, einer der Gewinner der französischen Ausgabe von The Voice singt über seine „schöne Andalusierin“. Bestimmt bringt euch dieses Video zum Tanzen – und nebenbei lernt ihr ein bisschen Spanisch.